2021–2022 – Virtuelle Begehung von Hieronymus Bosch, Garten der Lüste, Ausstellung im MfK Frankfurt

Im Rahmen der Ausstellung Delightful Garden VR. Eine Virtual Reality Erfahrung im Garten der Lüste von Hieronymus Bosch ist es vom 3. September 2021 bis zum 23. Januar 2022 im Museum für Kommunikation Frankfurt möglich, das Gemälde Garten der Lüste (ca. 1495) von Hieronymus Bosch in einer Virtual Reality zu erkunden. Nach Ablauf der Ausstellung steht der virtuelle Raum weiterhin via Internet zum Betreten zur Verfügung. Mittels VR-Brille oder digitalem Rundgang kann das Kunstwerk wortwörtlich betreten und die panoramatische Motivik jenseits der traditionellen Bildebene im und als Raum erlebt werden. Dazu wählt man eine Figur aus dem Bild aus, in deren Gestalt man dann durch die Leinwand tritt und sich durch die virtuelle Landschaft bewegt, um den Gemäldeinhalt von allen Seiten zu erkunden. Innerhalb des virtuellen Raumes sind zudem Informationstafeln zu finden, auf denen sich die Besucher:innen über das Altarbild, den Künstler und das Museum informieren können. Das Projekt wurde von TimeLeap VR realisiert. Das Gemälde Boschs wurde mit allen Details erfasst und in eine 3D-Welt umgerechnet. Mit Hilfe von Motion-Capturing sind die Bewegungen und Interaktionsmöglichkeiten der Besucher:innen, aber auch die Fantasiefiguren des Gemäldes in die virtuelle Welt eingebunden. Spatial Sound erschafft den audio-visuellen Rahmen, der die Begehung zu einem immersiven Erlebnis macht. Delightful Garden VR steht stellvertretend für eine Vielzahl neuerer Museums- und Touristik-Präsentations-Projekte, die sich darum bemühen, die immersiven Standards populärer digitalbasierter 3D-Animationswelten auf ihre Bestände anzuwenden. – Antje Schilling

Weblinks:

🖙 Virtueller Rundgang
🖙 Youtube

Schlagwörter: 360°, Animation, Ästhetik, audiovisuell, auditiv, Bild, bildvisuell, Denkmal, Didaktik, faktual, fiktional, Film, Gemälde, Gesamtprojektion, haptisch, Immersion, Laufpräsentation, Medialpanoramatik, Medieninstallation, mimetisch, Mythos/Religion, Rahmenexpansion, Technik, Text, textuell, Unterhaltung, Wimmelbild, Zugleichspräsentation

2021 – Rébecca Dautremer, Eine winzig kleine Sekunde

Großformatiges Buch, das die ‚Geschichte einer einzigen Sekunde‘ erzählen möchte. Anhand von 100 Figuren, die sich über ein mehr als 2 m breites Ausklapp-Tableau verteilen und deren je aktuelle Lage im Beibuch jeweils in einem kurzen Abschnitt beschrieben wird, entfaltet sich das Panorama einer augenblicklichen Geschehnislage. – Johannes Ullmaier

Literatur / Quellen:

  • Dautremer, Rébecca: Eine winzig kleine Sekunde, Berlin: Insel 2022
Schlagwörter: (Aus-)Faltung, Ästhetik, Bild, bildvisuell, Buch, Draufblick, Ekphrasis, fiktional, Gemälde, geordnet, Gesamtprojektion, Großtableau, Laufpräsentation, Leporello, Medialpanoramatik, Mikropanoramatik, mimetisch, Panorama-Beschreibung, Panorama-Diskurs, Panoramabild, panoramatische Erzählung, Rahmenexpansion, schematisch, Text, textuell, Überbreite, Universalchronik, Unterhaltung, Wimmelbild, Zeitensynopse, Zugleichspräsentation

2020 – Kathrin Röggla, Bauernkriegspanorama

Der Sieger-Essay des hochdotierten Wortmeldungen-Literaturpreises von 2020 nimmt seinen Ausgang von Werner Tübkes Bauernkriegspanorama in Bad Frankenhausen. Auf dessen Folie entwirft der Text seinerseits ein imaginatives Gegenwartspanorama, in dem Rechtspopulismus, Extremismus, soziale Spaltungen und Social Media reflektiert werden. Röggla betont die Rolle der betrachtenden Instanz und ‚verzeitlicht‘ das räumliche Kunstwerk durch die Erzählung der Wahrnehmungsvorgänge. Die Vorlage wird so mehrfach überschrieben. – Anne-Sophie Lohwasser

Literatur / Quellen:

  • Röggla, Kathrin: Bauernkriegspanorama, Berlin: Verbrecher Verlag 2020

Weblinks:

🖙 Text

Schlagwörter: Ästhetik, Buch, Denkmal, Didaktik, Ekphrasis, faktual, fiktional, Gemälde, Gemälderundbau, Gesamtprojektion, Inhaltspanoramatik, Laufpräsentation, Medialpanoramatik, offen, Panorama-Beschreibung, Panorama-Diskurs, Panoramabild, panoramatische Diskursform, panoramatische Erzählung, Rundband, Rundbau, symbolisch, Text, textuell, Unterhaltung, Utopie/Dystopie, Wimmelbild, Zeitensynopse

2015 – Susanne Rebscher & Annabelle von Sperber, Das große Wimmelbuch der Kunst


In diesem Wimmelbuch durchquert der Betrachter sämtliche prägende Kunstepochen von der Steinzeit bis zur heutigen Zeit. Auf den großformatigen Doppelseiten werden zahlreiche bekannte Künstler:innen sowie Kunstwerke abgebildet, die es zu entdecken und zu identifizieren gilt. Viele der Szenerien sind im Stil der entsprechenden Kunstbewegungen gehalten und geben einen Überblick über Techniken, Motive und Präsentationsformen der Kunst. Neben dieser Zugleichspräsentation des weiten Feldes der Kunst lädt das Wimmelbuch aber auch zu einer eingehenden Detailbetrachtung ein: In jeder Epoche verstecken sich mitten im Geschehen zwei kleine Äffchen, zu deren Suche das Buch die Leser ganz zu Anfang auffordert. Im Januar 2025 erscheint eine Neuausgabe des Buches. – Lena Reuther

Literatur / Quellen:

  • Rebscher, Susanne/von Sperber, Annabelle: Das große Wimmelbuch der Kunst, München u.a.: Prestel 2025.

Weblinks:

🖙 Website Illustratorin

Schlagwörter: Ästhetik, Bild, bildvisuell, Buch, Denkmal, Didaktik, Draufblick, faktual, geordnet, Gesamtkompendium, Gesamtprojektion, Großtableau, Medialpanoramatik, mimetisch, Panoramabild, Rahmenexpansion, schematisch, Speicher, Überbreite, Universalchronik, Unterhaltung, Wimmelbild, Zeichnung, Zeitensynopse, Zugleichspräsentation, Zugriffspräsentation

2012 – Dong Zheng, Panoramakarte der Schnellfahrstrecke Beijing – Shanghai

Handgemalte Streckenkarte zur Bewerbung einer Hochgeschwindigkeitszugverbindung. Als „Panorama mit dreidimensional angelegter Landschaft“ (Map. Karten, S. 59) repräsentiert die extreme Breitwandzeichnung (95,3 × 19 cm) die gesamte Wegstrecke mit unzähligen beschrifteten Details. – Johannes Ullmaier

Literatur / Quellen:

  • Map. Karten. Die Welt Entdecken, Hamburg: Edel Books 2015, S. 58 f.

Weblinks:

🖙 Artikel von Stephan Angsüsser

Schlagwörter: (Aus-)Faltung, Ästhetik, Bauwerk, Bild, bildvisuell, Diagramm, Didaktik, Draufblick, faktual, geordnet, Gesamtdiagramm, Gesamtprojektion, geschlossen, Großtableau, Karte, Leporello, Medialpanoramatik, Mikropanoramtik, mimetisch, Organisation, Panoramabild, Rahmenexpansion, schematisch, symbolisch, Technik, textuell, Überbreite, Unterhaltung, Wimmelbild, Zeichnung, Zugleichspräsentation

2011 – Yadegar Asisi, Panorama Pergamon


2011 erstmals im Rahmen einer Sonderausstellung der Staatlichen Museen zu Berlin präsentiertes Panorama von Yadegar Asisi, das seit 2018 in überarbeiteter Form in einem eigenen Ausstellungsgebäude gegenüber der Museumsinsel wieder zu sehen ist. Das monumentale Rundbild zeigt den Blick auf die Stadt Pergamon während der römischen Epoche unter Kaiser Hadrian um 129 n. Chr. Monumentale Gebäude, darunter ein Theater und der Pergamonaltar, fügen sich in eine hügelige Landschaft ein, am Horizont ist das Mittelmeer zu erahnen. Das Bild zeigt eine Vielzahl von Figuren in unterschiedlichen Szenen und vermittelt den Eindruck eines pulsierenden städtischen Lebens. Anders als im 19. Jahrhundert betritt man die Rotunde ebenerdig, auch gibt es zunächst keinen Graben zwischen Betrachter:innen und Bild. In der Mitte des Raums befindet sich jedoch – wieder traditionsgemäß – ein Besucherturm, den man erklimmt und der von mehreren Ebenen unterschiedliche Perspektiven auf das Bild bietet. Eine Licht- und Soundinstallation simuliert in rund fünfzehn Minuten den Verlauf eines Tages. Asisis Panoramabild greift auf archäologische und bauhistorische Forschungen zurück. Der Künstler erstellt seit 2003 große Panoramen mit verschiedenen Motiven, darunter Landschaften und historische Ansichten, und knüpft damit an die Tradition des 19. Jahrhunderts an. Er sucht hierfür zunächst den Ort auf, fertigt eine Vielzahl von Zeichnungen sowie Fotografien an und legt den Betrachterstandort fest. Die Szenen werden mit lebenden Modellen in Kostüm im Studio fotografiert. Im Anschluss setzt Asisi das Bild am Computer zusammen, welches schließlich auf Stoffbahnen gedruckt und im Rundbau aufgespannt wird. – Clara Wörsdörfer

Literatur / Quellen:

  • Scholl, Andreas/Schwarzmeier, Agnes: Pergamon. Meisterwerke der Antike und 360° Panorama von Yadegar Asisi, Ausst.-Kat. Berlin, Staatliche Museen, Antikensammlung, Petersberg: Michael Imhof 2018

Weblinks:

🖙 Informationen zum Panorama auf der Webseite des Künstlers
🖙 Museums-Website

Schlagwörter: 360°, Ästhetik, auditiv, Bauwerk, Bild, bildvisuell, Denkmal, Didaktik, faktual, Fernblick, fiktional, Foto, Gemälde, Gemälderundbau, Gesamtprojektion, geschlossen, Immersion, Medialpanoramatik, Medieninstallation, mimetisch, Mythos/Religion, Panoramabild, Rundband, Rundbau, Skulptur, Text, textuell, Unterhaltung, Wimmelbild, Zeichnung, Zentralblickpunkt, Zugleichspräsentation

1998 – Seyfried, Bullen, Bonzen und Berliner – Wimmelbilder

Buchkompendium des Plakat- und Comic-Zeichners Gerhard Seyfried, stellvertretend für dessen im linksalternativen Milieu seit den 1970er-Jahren populäre, die BRD-Gesellschaft insgesamt ebenso wie die eigene Szene karikierende Wimmelbilder. Auch in Einzelpublikationen als Poster oder in Zeitungen präsent. – Johannes Ullmaier

Literatur / Quellen:

  • Seyfried, Gerhard: Bullen, Bonzen und Berliner – Wimmelbilder, Hamburg: Rotbuch Verlag 1998

Weblinks:

🖙 Website

Schlagwörter: Bild, bildvisuell, Buch, Didaktik, Draufblick, faktual, fiktional, Gesamtkompendium, Gesamtprojektion, Großtableau, Medialpanoramatik, schematisch, symbolisch, textuell, Unterhaltung, Wimmelbild, Zeichnung, Zeitensynopse, Zugleichspräsentation

1997 – Hans Ulrich Gumbrecht, 1926. Ein Jahr am Rand der Zeit

Im englischen Original unter dem Titel In 1926. Living at the Edge of Time erschienen, unternimmt das breite Materialkompendium eine dezidiert anti-chronikalische, stattdessen über „Dispositive“ bzw. „Codes“ strukturierte Gesamtregistratur des (absichtsvoll nicht prominent gewählten) Jahres 1926. Laut Klappentext entwirft es so „ein Panorama von synchronen Alltagsphänomenen der Zwischenkriegszeit wie Jazz, Boxen, Eisenbahnen, Mumien oder Stierkampf und läßt den Leser anhand von Querverweisen die ‚Gemeinsamkeiten der Gleichzeitigkeit‘ des Jahres 1926 erkunden.“ Ein Proto-Hypertext im Buchformat, zudem als frühes ‚Jahresbuch‘ im deutschsprachigen Raum mittelbar genrebildend. – Johannes Ullmaier

Literatur / Quellen:

  • Gumbrecht, Hans Ulrich: 1926. Ein Jahr am Rand der Zeit [1997], Frankfurt am Main: Suhrkamp 2001
Schlagwörter: Buch, Denkmal, Didaktik, Ekphrasis, faktual, Gesamtdiagramm, Gesamtprojektion, Laufpräsentation, Medialpanoramatik, offen, Organisation, Panorama-Diskurs, panoramatische Diskursform, panoramatische Erzählung, schematisch, symbolisch, Technik, Text, textuell, Unterhaltung, Wimmelbild, Wissenschaft, Zugriffspräsentation

1995 – Valère Novarina, La Chair de l’homme [Das Fleisch des Menschen]

Im Klappentext zur Buchausgabe beschreibt der französische Autor, Maler und Regisseur sein 526 Seiten langes Theaterstück [dt. Das Fleisch des Menschen] wie folgt: „Amygdalus, das ist der Mandelbaum: der erste, der wieder erblüht, der erste wiedergeborene Baum. Aufgebaut auf 4 Rosetten: der Rose der Namen, der Rose der Philosophen, der Rose der Flüsse, der Rose der 8, öffnet das Buch sich auf ein Mahl, bei dem die Welt gegessen wird. Neunmal vernimmt man in ihm den Walzer der Eloquenz und neunmal den Untergangstango. Es teilt sich auf in 62 Szenen und lässt 3171 Figuren auftreten; es nennt Gott 429 Mal, vertritt, dass unser Fleisch die Sprache ist, beschreibt 88 Zirkusnummern, verwendet 2587 der 6912 Verben unserer Sprache und erkennt, dass der Messias das Wort ist. Im Mittelpunkt, unter einem Mandelbaum, das Unfehlbare Kind. Geschrieben vom 7. Dezember 1991 bis zum 9. November 1994 in Marseille, in Paris, in Krakau, in Moskau, in Barcelona, in Montpellier, in Bremen, in Rom, in Parma, in Poitiers, in Wien, in Remscheid, in Porto, in Salerno, in Budapest, in Herlin, in Trécout, in Loutro, in Agios Pavlos, in Phenix und in Besançon.“ (dt. v. LV). Der Stücktext ist symptomatisch für den demiurgischen Schreibansatz von Novarina, der in Abwandlung von Wittgenstein postuliert: „Worüber man nicht sprechen kann, das muss man sagen.“ Inspiriert von Rabelais betreibt er eine freie und kraftvolle Erweiterung des Französischen mit dem Ziel, ins bislang Undenkbare vorzustoßen. Charakteristisch dafür sind seine „Rosetten“, gewaltige Aufzählungen, in denen die Zeit stillzustehen scheint. So beginnt der Text gleich mit zwölf Seiten kurzer Attentum-Imperative („‚Seht‘ sagte Hans; ‚Seid aufmerksam‘ fügte Jakob hinzu [etc.]“), gefolgt von einer 16-seitigen Aufzählung der Figuren oder Gruppen, die das Bühnenpanorama sukzessiv bevölkern („Auf die kreisförmige Bühne treten Hans Mutist, Hans Maulwürfler, […] die Träumenichtskinder [etc.]“). Das weitere Geschehen, eine Art universales Abendmahl, sprengt alle Möglichkeiten eines Theaterabends und wirkt wie ein modernes Sprachpendant zu den Wimmelbildern von Bosch und Brueghel. Szene XXXV etwa zitiert eine Folge von 311 Gottesdefinitionen quer durch die Jahrhunderte, von diversesten Vertretern der drei Schriftreligionen wie auch von Agnostikern, Schriftstellern, Chansonniers oder ganz Unbekannten; eine Regieanweisung entfesselt den Auftritt von Trapezkünstlern und benennt 88 hochseilakrobatische Figuren, die das Zirzensische des Unternehmens unterstreichen. Die letzte „Rosette“ schließt den Text (in Anspielung auf Bibelpsalm 137) mit der Frage: „Am Ufer wievieler Ströme, Flüsse, Bäche habt Ihr Euch niedergesetzt und Eure Tränen fließen lassen?“ Beantwortet wird sie mit nahezu 2000 Flussnamen fast aller Sprachen und Regionen, in denen die Geschichte, Herkunft, Geografie und das Unbewusste aller dieser Tränenflüsse sedimentiert ist, ohne auserzählt zu werden. Nach Uraufführung einer Theaterbearbeitung durch den Autor selbst am 21. Juli 1995 wird das Stück im Herbst desselben Jahres in Paris im (1860 ursprünglich als Gemäldepanorama errichteten) Théâtre du Rond-Point und auf Tournee in Cavaillon, Cherbourg, Evreux, Remscheid, Münster, Stuttgart und Saarbrücken gezeigt. Die deutsche Übersetzung der 311 Gottesdefinitionen wird 2011 vom Bayerischen Rundfunk mit 107 Stimmen als Hörspiel gesendet und erscheint 2012 als Buch. – Leopold von Verschuer

Literatur / Quellen:

  • Novarina, Valère: La Chair de l’homme, Paris: P.O.L. 1995
  • Novarina, Valère: 311 Gottesdefinitionen >[=Kapitel XXV aus La Chair de l’homme], Berlin: Matthes & Seitz 2012
  • Fröhlich, Constanze: Poetik der Fülle. Sprechen und Erinnern im Werk Valère Novarinas, Heidelberg: Winter 2014

Weblinks:

🖙 Radioportrait BR2 (2011)
🖙 Toledo-Übersetzerjournal (2022)

Schlagwörter: Ästhetik, audiovisuell, Buch, Event/Performance, fiktional, Gesamtkompendium, Großtableau, Inhaltspanoramatik, Laufpräsentation, Medialpanoramatik, Mythos/Religion, offen, panoramatische Erzählung, schematisch, symbolisch, Text, textuell, Überbreite, Unterhaltung, Wimmelbild

1987 – Where’s Wally?

Kinderbuch-Serie des britischen Illustrators Martin Handford. Auf den großformatigen Wimmelbildern der Bände ist, inmitten hunderter Figuren, stets der Weltenbummler Wally (in anderen Ländern heißt er Waldo, Walter, Willy, Valli) abgebildet, zu erkennen an der Pudelmütze, schwarzen Brille und seinem weiß-rot gestreiften Shirt. – Bernd Klöckener

Weblinks:

🖙 Wikipedia

Schlagwörter: Ästhetik, Bild, bildvisuell, Buch, Didaktik, Draufblick, fiktional, Gesamtkompendium, Gesamtprojektion, Großtableau, Medialpanoramatik, mimetisch, schematisch, Überbreite, Unterhaltung, Wimmelbild, Zeichnung, Zugleichspräsentation