2004 – Katharina Gaenssler Transsibirien I – XIII

Während einer Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Peking fotografiert Katharina Gaenssler aus einem Fenster heraus manuell und impulshaft die Fahrtstrecke. So entsteht eine Serie von 8764 Fotografien, die nebeneinander ein Streckenpanorama präsentieren, dessen Abfolge in einem Buchobjekt aus 13 Bänden mit ebenso vielen Seiten wie Fotos dokumentier ist. – Johannes Ullmaier | Nina Cullmann

Literatur / Quellen:

  • Gaenssler, Katharina: Transsibirien I – XIII, Buchobjekt 2004

Weblinks:

🖙 Gaenssler Website 0405 (TRSSIB) A Buchobjekt

Schlagwörter: Ästhetik, Bild, bildvisuell, Buch, faktual, Fernblick, Foto, geordnet, Gesamtarchiv, Gesamtkompendium, Gesamtprojektion, Laufpräsentation, Medialpanoramatik, mimetisch, Moving Panorama, Naturpanorama, Panoramaflug, Rahmenexpansion, Realpanoramatik, schematisch, Speicher, Überbreite, Universalchronik, Zugriffspräsentation

2003 – Yadegar Asisi, Pilotprojekt Everest

In Wiederaufnahme der traditionellen Barker-Panorama-Form komponiert der Medienkünstler Asisi mit Fokus auf Perspektive, Form-, Farb- und Pigmentlehre aus Fotografien, Zeichnungen und Malereien 360°-Kunstwerke, die auf einer 32 m hohen und 100 m langen Leinwand gedruckt und im Rundband aufgehängt werden. Seine Installationen werden von einem Ausstellungsrundgang begleitet und akustisch flankiert. Im Mittelpunkt befindet sich ein Aussichtsturm, der Sicht auf verschiedenen Ebenen gewährt. Asisis Panorama-Pilotprojekt Everest erinnert in Leipzig an die Erstbesteigung des Mount Everest. Die Installation gibt Einblick in die Perspektive eines Bergsteigers und dessen Gefühlswelt. In Rom 312 und Luther 1517 repräsentiert Asisi den Ausgangs- und Wendepunkt der christlichen Kirche. Weitere Werke finden sich auf seiner Homepage dokumentiert. – Maureen Seyfarth

Weblinks:

🖙 Webseite Küntsler
🖙

Schlagwörter: 360°, Ästhetik, auditiv, Bauwerk, Bild, bildvisuell, Denkmal, Didaktik, Event/Performance, faktual, Film, Foto, Gemälde, Gemälderundbau, Gesamtprojektion, geschlossen, Immersion, Laufpräsentation, Medialpanoramatik, Medieninstallation, mimetisch, Naturpanorama, Rundband, Rundbau, symbolisch, Text, textuell, Unterhaltung, Zeichnung, Zentralblickpunkt, Zugleichspräsentation

2002–2008 – David Simon, The Wire


Auf dokumentarischen Sozialreportagen fußende TV-Serie, die – ausgehend vom Milieu der Drogenhändler- und Drogenermittler in Baltimore – die Totalität der Sozialstruktur einer US-Großstadt um 2000 TV-dramatisch zu entrollen versucht, stellvertretend für die Problemlage der urbanen USA insgesamt. Dies vollzieht sich über fünf, jeweils eine gesamte Lebenssphäre ausleuchtende Staffeln, konkret: Drogenökonomie, traditionelle Ökonomie (anhand der Hafenarbeiter und ihrer Gewerkschaft), Politik, Schulwesen und Journalismus/Medien. Nach Themenbreite und gesellschaftlichem Repräsentationsanspruch konsequenter in gesellschaftspanoramatischer Balzac/Zola-Tradition als das Gros vergleichbar umfänglicher, aufwendig produzierter und oft ebenfalls erzählstrangreicher neuerer TV-Serien. – Johannes Ullmaier

Weblinks:

🖙 Wikipedia

Schlagwörter: Ästhetik, audiovisuell, bildvisuell, Didaktik, faktual, fiktional, Film, geordnet, Gesamtkompendium, Gesamtprojektion, Großtableau, Laufpräsentation, Medialpanoramatik, mimetisch, offen, Organisation, panoramatische Erzählung, Überwachung, Universalchronik, Unterhaltung

2001 – Alexander McQueen, Modekollektionspräsentation Voss

Modenschauen sind im Regelfall in dem Sinn panoramatisch, dass sie die gesamte Kollektion eines Designers bzw. einer Designerin für eine bestimmte Saison präsentieren, also ganz wörtlich „alles“ zum „Sehen“ preisgeben. 2001 weist die Herbst/Winter-Modenschau Voss des britischen Designers Alexander McQueen jedoch noch weitere panoramatische Aspekte auf. Die Kleider selbst sind von der Natur, vor allem von der Tierwelt, inspiriert, bestehen aus Materialien wie Federn, Muscheln oder Tintenfischhaut, und manche Models tragen Greifvögel als Kragenkonstruktionen. Panoramatisch markant ist jedoch die Raumaufteilung: Im ersten Raum befindet sich das Publikum. Von dort aus sieht es in einen zweiten eine verspiegelte Glasbox mit dem Catwalk, auf dem die Models einen U-förmigen Bogen laufen, sodass man sie von allen Seiten sehen kann. Der Catwalk aber führt um einen dritten Raum, eine Eisenkonstruktion, deren Wände milchig-schmutzig, also blickdicht sind. Durch das Raum-im-Raum-im-Raum-Konstrukt wirkt der Blickradius unendlich, ähnlich wie in einem Spiegel, der selbst einen Spiegel reflektiert. Angesichts der verschachtelten Realitäten werden die Zusehenden dazu eingeladen, über Begrenzungen und Übergänge zwischen Räumen nachzudenken. Zudem wird man, bevor die Show überhaupt losgeht, nahezu gezwungen, sich selbst und die Anderen in den verspiegelten Glaswänden zu registrieren: „Das selbstwahrnehmende Subjekt ist gleichzeitig beobachtetes Objekt“ (Silbermann, „Zur Räumlichkeit der Modenschau“, S. 76). Schließlich bildet der Raum im Raum im Raum auch ein Zeitpanorama. Denn nachdem die Zuschauenden im ersten Raum ihre eigene Gegenwart und im zweiten die Mode der Zukunft gesehen haben, öffnet sich der dritte zum Finale: In dem Eisenschrein erscheint, während Motten aus der Box flatttern, eine üppige nackte Frau auf einem Canapé. Sie trägt eine Atemmaske, wird nur mit Schläuchen ‚am Leben gehalten‘ und verweist damit spektakulär auf die Vergänglichkeit sämtlicher Schönheitsideale. – Nele Schön

Literatur / Quellen:

  • Silbermann, Charlotte: „Zur Räumlichkeit der Modenschau Voss von Alexander McQueen“. In: Räume der Mode, hg. von Gertrud Lehnert, Paderborn: Wilhelm Fink 2012, S. 75–83, S. 75–83

Weblinks:

🖙 YouTube
🖙 GATA Magazin

Schlagwörter: (Aus-)Faltung, Ästhetik, Denkmal, Didaktik, Event/Performance, faktual, Gesamtkompendium, Gesamtprojektion, Halbrundband, Laufpräsentation, Medialpanoramatik, Medieninstallation, mimetisch, Rahmenexpansion, Realpanoramatik, Rundbau, symbolisch, Technik, Unterhaltung, visuell, Zeitensynopse

2001 – Katharina Gaenssler, Genua-Foto-Panorama

Katharina Gaenssler dokumentiert in 4200 selbst aufgenommenen Fotos von 15. Januar bis 20. Mai 2001 ihren Aufenthalt in Genua, dessen Stadtbild im Vorfeld des G8-Gipfels von zahlreichen Baustellen geprägt ist. Der Prozess ist als Serie sämtlicher Abbildungen in einem 710-seitigen Buchobjekt repräsentiert. Parallel konstelliert sie Teile des Fotobestands noch in Genua zu wachsenden Fotopanorama-Collagen, die als abfotografierte Teilpanoramen wieder in die panoramatische Gesamtdokumentation einfließen. – Johannes Ullmaier | Nina Cullmann

Literatur / Quellen:

  • Gaenssler, Katharina: Genua, 15. Januar – 20. Mai 2001, Buchprojekt 2001

Weblinks:

🖙 Gaenssler Website 0109 (GE) Buchobjekt
🖙 Website Gaenssler 01-03 (PANO)

Schlagwörter: Ästhetik, Bild, bildvisuell, Buch, Denkmal, faktual, Foto, geordnet, Gesamtarchiv, Gesamtkompendium, Gesamtprojektion, Großtableau, Laufpräsentation, Medialpanoramatik, Medieninstallation, mimetisch, offen, Panoramabild, Rahmenexpansion, Realpanoramatik, schematisch, Speicher, Überbreite, Zeitensynopse, Zugleichspräsentation

2000 – Graz-Miniaturen


Tastmodelle Grazer Sehenswürdigkeiten: des Uhrturms, der Oper, der Murinsel, des Kunst- und des Rathauses; seit 2000 im Rahmen des Projekts „Kultur begreifen“ des Behindertenpädagogen Kurt Hohensinner angefertigt. Die inklusiven Miniaturen machen das Stadtpanorama barrierefrei erfahrbar, indem Sehbehinderte den visuellen Charakter von Graz ertasten können. – Theresa Jahnen

Weblinks:

🖙 Wikipedia

Schlagwörter: Ästhetik, Denkmal, Didaktik, faktual, Gesamtprojektion, haptisch, Medialpanoramatik, Mikropanoramatik, mimetisch, schematisch, Skulptur, Technik, Unterhaltung, Zugriffspräsentation

1998 – Peter Weir (Regie), The Truman Show

Truman Burbank (Jim Carrey) weiß nicht, dass er die Hauptfigur in einer TV-Reality-Show ist und die Stadt, in der er seit seiner Geburt lebt, nur eine Kulisse unter einer riesigen Kuppel mit künstlichem Klima, bevölkert von Schauspielern und Statisten. Der Film kombiniert Motive des theatrum mundi mit Elementen klassischer All-Überwachungs-Dystopien. Bemerkenswerterweise weckt ein defekter Scheinwerfer, der von der Kuppel stürzt, bei Truman erste Zweifel an der Realität seiner Wirklichkeit. Das Panorama verrät sich als Medium. – Bernd Klöckener

Schlagwörter: 360°, Ästhetik, audiovisuell, Bauwerk, bildvisuell, Didaktik, fiktional, Film, Gesamtprojektion, geschlossen, Immersion, Konzept/Idee, Laufpräsentation, Medialpanoramatik, Medieninstallation, mimetisch, Organisation, Panorama-Diskurs, Rahmenexpansion, Realpanoramatik, symbolisch, Technik, Überwachung, Unterhaltung, Utopie/Dystopie, visuell, Zugleichspräsentation

1996 – Internet Archive


Noch in der utopischen Phase des Internets (fünf Jahre vor der Wikipedia) von Brewster Kahle gegründet, verspricht das gemeinnützige Projekt, die generische Transitorik der Onlinewelt zur omnitemporalen Allverfügbarkeit ihrer verschiedenen Stadien zu erweitern – was real nicht ganz, aber in beträchtlichen Teilen gelingt. Vor allem das Tool der Wayback Machine, eine Art Digital-Pendant zu H.G. Wells’ Time Machine, ermöglichst es, vergangene Zustände bzw. aktuell unzugänglich gewordene Inhalte zu erkunden. Ende 2023 sind über 839 Mrd. Websites archiviert. Daneben werden auch Filme, Bücher, Audios u. v. a. gesammelt und zugänglich gemacht, sofern das Copyright es zulässt. Angesichts der zunehmenden Oligarchisierung des Internets und der USA ist das in San Francisco ansässige Archiv um Spiegelungen seines Datenbestands (Ende 2021 ca. 200 Petabytes) außerhalb der USA bemüht – symbolträchtig vor allem in der neuen Bibliothek von Alexandria, aber auch in Kanada und in den Niederlanden. – Johannes Ullmaier

Weblinks:

🖙 Website
🖙 Wikipedia

Schlagwörter: Animation, Ästhetik, audiovisuell, auditiv, Bild, bildvisuell, Buch, Denkmal, Diagramm, Didaktik, faktual, fiktional, Film, Foto, Gemälde, geordnet, Gesamtarchiv, Gesamtdiagramm, Gesamtkompendium, Gesamtprojektion, Hörwerk, Karte, Konzept/Idee, Medialpanoramatik, Medientechnik, offen, Organisation, Rahmenexpansion, Relief, schematisch, Speicher, symbolisch, Tabelle, Technik, Text, textuell, Überwachung, Universalchronik, Unterhaltung, Wissenschaft, Zeichnung, Zeitensynopse, Zugriffspräsentation

1995 – Karl Gutzkow, Berlin – Panorama einer Residenzstadt

Von Wolfgang Rasch zusammengestellte Kompilation von journalistisch-zeitdiagnostischen Texten Gutzkows zum Berliner Leben (Schwerpunkte Literatur, Theater, Politik) aus den frühen 1830er bis 1870er-Jahren, die in der Summe ein Tableau der Stadt ergeben und dessen epochen-panoramatisches Roman-Kompendium Die Ritter vom Geiste faktual flankieren. – Johannes Ullmaier

Literatur / Quellen:

  • Gutzkow, Karl: Berlin – Panorama einer Residenzstadt, Berlin: Morgenbuch 1993
Schlagwörter: Ästhetik, Buch, Denkmal, Didaktik, faktual, Gesamtprojektion, Laufpräsentation, Medialpanoramatik, offen, Panorama-Diskurs, panoramatische Diskursform, symbolisch, Text, textuell, Unterhaltung, Zugriffspräsentation

1995 – Valère Novarina, La Chair de l’homme [Das Fleisch des Menschen]

Im Klappentext zur Buchausgabe beschreibt der französische Autor, Maler und Regisseur sein 526 Seiten langes Theaterstück [dt. Das Fleisch des Menschen] wie folgt: „Amygdalus, das ist der Mandelbaum: der erste, der wieder erblüht, der erste wiedergeborene Baum. Aufgebaut auf 4 Rosetten: der Rose der Namen, der Rose der Philosophen, der Rose der Flüsse, der Rose der 8, öffnet das Buch sich auf ein Mahl, bei dem die Welt gegessen wird. Neunmal vernimmt man in ihm den Walzer der Eloquenz und neunmal den Untergangstango. Es teilt sich auf in 62 Szenen und lässt 3171 Figuren auftreten; es nennt Gott 429 Mal, vertritt, dass unser Fleisch die Sprache ist, beschreibt 88 Zirkusnummern, verwendet 2587 der 6912 Verben unserer Sprache und erkennt, dass der Messias das Wort ist. Im Mittelpunkt, unter einem Mandelbaum, das Unfehlbare Kind. Geschrieben vom 7. Dezember 1991 bis zum 9. November 1994 in Marseille, in Paris, in Krakau, in Moskau, in Barcelona, in Montpellier, in Bremen, in Rom, in Parma, in Poitiers, in Wien, in Remscheid, in Porto, in Salerno, in Budapest, in Herlin, in Trécout, in Loutro, in Agios Pavlos, in Phenix und in Besançon.“ (dt. v. LV). Der Stücktext ist symptomatisch für den demiurgischen Schreibansatz von Novarina, der in Abwandlung von Wittgenstein postuliert: „Worüber man nicht sprechen kann, das muss man sagen.“ Inspiriert von Rabelais betreibt er eine freie und kraftvolle Erweiterung des Französischen mit dem Ziel, ins bislang Undenkbare vorzustoßen. Charakteristisch dafür sind seine „Rosetten“, gewaltige Aufzählungen, in denen die Zeit stillzustehen scheint. So beginnt der Text gleich mit zwölf Seiten kurzer Attentum-Imperative („‚Seht‘ sagte Hans; ‚Seid aufmerksam‘ fügte Jakob hinzu [etc.]“), gefolgt von einer 16-seitigen Aufzählung der Figuren oder Gruppen, die das Bühnenpanorama sukzessiv bevölkern („Auf die kreisförmige Bühne treten Hans Mutist, Hans Maulwürfler, […] die Träumenichtskinder [etc.]“). Das weitere Geschehen, eine Art universales Abendmahl, sprengt alle Möglichkeiten eines Theaterabends und wirkt wie ein modernes Sprachpendant zu den Wimmelbildern von Bosch und Brueghel. Szene XXXV etwa zitiert eine Folge von 311 Gottesdefinitionen quer durch die Jahrhunderte, von diversesten Vertretern der drei Schriftreligionen wie auch von Agnostikern, Schriftstellern, Chansonniers oder ganz Unbekannten; eine Regieanweisung entfesselt den Auftritt von Trapezkünstlern und benennt 88 hochseilakrobatische Figuren, die das Zirzensische des Unternehmens unterstreichen. Die letzte „Rosette“ schließt den Text (in Anspielung auf Bibelpsalm 137) mit der Frage: „Am Ufer wievieler Ströme, Flüsse, Bäche habt Ihr Euch niedergesetzt und Eure Tränen fließen lassen?“ Beantwortet wird sie mit nahezu 2000 Flussnamen fast aller Sprachen und Regionen, in denen die Geschichte, Herkunft, Geografie und das Unbewusste aller dieser Tränenflüsse sedimentiert ist, ohne auserzählt zu werden. Nach Uraufführung einer Theaterbearbeitung durch den Autor selbst am 21. Juli 1995 wird das Stück im Herbst desselben Jahres in Paris im (1860 ursprünglich als Gemäldepanorama errichteten) Théâtre du Rond-Point und auf Tournee in Cavaillon, Cherbourg, Evreux, Remscheid, Münster, Stuttgart und Saarbrücken gezeigt. Die deutsche Übersetzung der 311 Gottesdefinitionen wird 2011 vom Bayerischen Rundfunk mit 107 Stimmen als Hörspiel gesendet und erscheint 2012 als Buch. – Leopold von Verschuer

Literatur / Quellen:

  • Novarina, Valère: La Chair de l’homme, Paris: P.O.L. 1995
  • Novarina, Valère: 311 Gottesdefinitionen >[=Kapitel XXV aus La Chair de l’homme], Berlin: Matthes & Seitz 2012
  • Fröhlich, Constanze: Poetik der Fülle. Sprechen und Erinnern im Werk Valère Novarinas, Heidelberg: Winter 2014

Weblinks:

🖙 Radioportrait BR2 (2011)
🖙 Toledo-Übersetzerjournal (2022)

Schlagwörter: Ästhetik, audiovisuell, Buch, Event/Performance, fiktional, Gesamtkompendium, Großtableau, Inhaltspanoramatik, Laufpräsentation, Medialpanoramatik, Mythos/Religion, offen, panoramatische Erzählung, schematisch, symbolisch, Text, textuell, Überbreite, Unterhaltung, Wimmelbild