1981 – Michael Stearns, All-Hör-Erfahrungsbericht auf dem LP-Cover von Planetary Unfoldling


In den Backcover-Liner-Notes zu seiner all-kosmisch entgrenzten New-Age-Elektronik-LP berichtet Michael Stearns: „I had a dream about the Earth. In my dream the Earth wasn’t a solid mass, but a mass of sounds held together through resonance. Everything: atoms, cells, the Earth’s core, oceans, plants, animals and humans created a complex orchestration that kept unfolding on itself. The Earth was a being of sound. The sounds were of all times; it’s past life was mixed with sounds yet to be heard. I heard billions of voices and all the music ever created all at once.“ Bemerkenswert dabei die ebenso gleitende wie rapide Bewegung vom noch relativ begrenzten und generisch eingehegten Eingang des Statements – ein Traumbericht ‚nur‘ von der Erde – hin zur zeit-, wahrnehmungs- und bewusstseinsräumlich völlig entgrenzten Finalbehauptung, alle je geschaffenen Stimmen und Musiken zugleich (wirklich) gehört zu haben. Dass realakustisch beides gleich unmöglich ist, öffnet dem panoramatischen Expansionsbegehren rhetorisch unendlichen Freiraum – und findet in der aufsteigenden bzw. ‚öffnenden‘ Klanggestik vieler Passagen eine zwar rein symbolische und recht plakative, für pop-mystisch Empfängliche aber überaus beeindruckende Entsprechung. – Johannes Ullmaier

Weblinks:

🖙 Wikipedia
🖙 Discogs

Schlagwörter: (Aus-)Faltung, Allwahrnehmung, Ästhetik, auditiv, Blicktransparenz, faktual, Fernblick, fiktional, Gesamtprojektion, Hörwerk, Idealpanoramatik, Inhaltspanoramatik, Konzept/Idee, Laufpräsentation, Medialpanoramatik, Mythos/Religion, offen, panoramatische Erzählung, Rahmenexpansion, Realpanoramatik, symbolisch, Text, textuell, Unterhaltung, Zeitensynopse, Zentralblickpunkt

1976 – Saul Steinberg, View of the World from 9th Avenue

Karikaturistische Parodie auf egozentrische Erdansichten: In der US- bzw. New-York-situierten Metropolen-Perspektive auf ‚die ganze Welt‘ erscheinen die 9th und 10th Avenue sehr groß, dahinter aber alles immer grotesker verkleinert und verkürzt, vergleichsweise ‚winzig‘ u. a. „China“, „Japan“ oder „Russia“. – Johannes Ullmaier

Weblinks:

🖙 Abbildung

Schlagwörter: Ästhetik, Bild, bildvisuell, Didaktik, faktual, Fernblick, fiktional, Gesamtprojektion, Konzept/Idee, Medialpanoramatik, Mikropanoramatik, mimetisch, Panorama-Diskurs, Panoramabild, schematisch, symbolisch, Text, textuell, Unterhaltung, Zeichnung, Zentralblickpunkt, Zugleichspräsentation

1975 – Michel Foucault, Surveiller et punir

In seinem Werk Surveiller et punir. Naissance de la prison (dt. Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses) beschäftigt sich Michel Foucault mit der Historie von europäischen Strafanstalten und stellt dabei die Frage nach den Machtmodellen und -techniken in den Mittelpunkt, die sich durch die neue bürgerliche Gesellschaft etablierten. Diese untersucht er mit Blick auf die Hypothese eines Bruchs von einer Souveränitäts- hin zu einer Disziplinargesellschaft, den er für das 18. Jahrhundert diagnostiziert und vor allem durch die Automatisierung, Entindividualisierung und die Unabhängigkeit von den jeweils Machtausübenden gekennzeichnet sieht, ferner durch eine Anordnung der Körper im Raum, welche die Individuen transparent mache. Indem sie ständiger Sichtbarkeit unterlägen, internalisierten sie das Machtverhältnis derart, dass es zum Prinzip der eigenen Unterwerfung werde. Dies geschehe vor allem im Rahmen disziplinierender Institutionen (Familie, Schule, Gefängnis, Fabrik etc.), die das sie durchlaufende Individuum normalisierten. Phänotypisch ausgeprägt sieht Foucault diese neue Gesellschaftsformation in Benthams Panopticon-Konzept, dessen „Panoptismus“ er ein eigenes Kapitel widmet. Zentral sei dabei die Uneinsehbarkeit der Macht bei gleichzeitiger permanenter Sichtbarkeit der Individuen: „Das Panopticon ist eine Maschine zur Scheidung des Paares Sehen/Gesehenwerden: im Außenring wird man vollständig gesehen, ohne jemals zu sehen; im Zentralturm sieht man alles, ohne je gesehen zu werden.“ (Foucault, Überwachen und Strafen, S. 259). – Nina Cullmann

Literatur / Quellen:

  • Foucault, Michel: Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses [1975], Frankfurt am Main: Suhrkamp 2012, S. 251–292

Weblinks:

🖙 Deutschlandfunk Kultur 

Schlagwörter: 360°, Allwahrnehmung, Bauwerk, Blicktransparenz, Buch, Didaktik, faktual, Gesamtprojektion, geschlossen, Idealpanoramatik, Inhaltspanoramatik, Konzept/Idee, Organisation, Panorama-Diskurs, Realpanoramatik, Rundband, Rundbau, Text, textuell, Überwachung, Utopie/Dystopie, Wissenschaft, Zentralblickpunkt, Zugleichspräsentation

1974 – Heinz Emigholz, Arrowplane

Der Film „stellt die Multiplikation eines Kameraschwenks mit sich selbst dar, angewandt auf drei Landschaften – Wiesenhügel, Stadt und Strand. Die Kamera ist während der Aufnahmen fest an einem Ort montiert. Der Schwenkwinkel beträgt in allen drei Teilen 180 Grad. Auf jedem dritten Grad liegt ein Einstellungspunkt für die Kamera. Fotografiert wurde nur von diesen, auf dem Stativ vorgegebenen Einstellungspunkten aus. Es wurden nur einfach belichtete Einzelbilder aufgenommen.“ Schon die aus Tausenden Einzelbildern zusammengesetzten Filme Schenec-Tady I– III (1972–1974), dem „Great Birnam Wood“ (Macbeth) gewidmet, wenden ein strikt panoramatisches Verfahren an, wobei der Filmemacher allerdings eher an (simultaner) Zeit- als an Raumrepräsentation interessiert ist. Auch Tide (1974) erfasst zur Darstellung von Ebbe und Flut einen „horizontalen Schwenkbereich von 180 Grad“. Er zeigt „eine Simulation zweier symmetrisch entgegengesetzter Schwenkbewegungen, die sich gleichzeitig im Nullpunkt treffen“. – Stefan Ripplinger

Literatur / Quellen:

  • Franke, Anselm (Hg.): Counter Gravity. Die Filme von Heinz Emigholz, Köln: König 2022, S. 14–29
Schlagwörter: Ästhetik, audiovisuell, bildvisuell, faktual, Film, geordnet, Gesamtprojektion, geschlossen, Halbrundband, Laufpräsentation, Medialpanoramatik, mimetisch, Naturpanorama, schematisch, Zentralblickpunkt

1974 – Quadrophonie, The Cosmic Jokers

Psychedelic-LP und zugleich (Quadro-)Seriendebüt einer Krautrock-All-Starband. Hier stellvertretend für das – in diesem Fall auch programmatisch als kosmische All-Entgrenzung gespiegelte – Streben nach Klangpanorama-(Wiedergabe-)Erweiterung über das seit Ende der 1960er-Jahre durchgesetzte Stereo-Format hinaus. Anknüpfend an jahrzehntelange Vorerkundungen in der Studiotechnik, in der Neuen Musik, bei Tonband-Veröffentlichungen sowie – auf das Vinylmedium bezogen – in der seit 1971 lancierten Quadrophonic-Serie der Plattenfirma CBS, propagiert der deutsche Underground-Pop-Impresario Rolf-Ulrich Kaiser die Quadrophonie als utopisch aufgeladenen Zukunftsstandard – bis dahin, dass er seinen Labelstar Klaus Schulze dazu drängt, sich in „Klaus Quadro Schulze“ umzubenennen, was dieser allerdings verweigert. Auch insgesamt erweist sich die – im Vinylmedium ohnehin nur in einer Pseudoform (SQ Quadro) realisierbare – Idee, per Mehrkanalaufzeichnung und -wiedergabe, d. h. durch Verteilung von vier Lautsprechern im Raum links und rechts jeweils vorn und hinten, eine allumfassende raum-akustische Repräsentation und damit ein vertieftes Immersionserlebnis zu gewährleisten, als impraktikabel. Denn obwohl Alben wie Pink Floyds – studiotechnisch für die Quadro-Wiedergabe produzierter – Langzeit-Bestseller The Dark Side of the Moon von 1973 prominent dazu einladen, setzen sich die dafür notwendigen Abspielgeräte aus Raum- und Kostengründen nicht breit durch. Nachfolgetechniken wie Dolby-Surround und 5.1. haben mehr Erfolg, vor allem als Teil gehobener Heimkino-Settings. – Johannes Ullmaier

Weblinks:

🖙 Discogs Cosmic Jokers
🖙 Wikipedia

Schlagwörter: 360°, Ästhetik, auditiv, Gesamtprojektion, geschlossen, Hörwerk, Immersion, Laufpräsentation, Medialpanoramatik, Medientechnik, mimetisch, offen, Rahmenexpansion, Technik, Unterhaltung, Zentralblickpunkt, Zugleichspräsentation

1974 – Jean-Marie Straub / Danièle Huillet, Moses und Aron

Der Panoramaschwenk ist ein in den Filmen von Straub und Huillet häufig angewandtes Stilmittel. Am Ende des ersten Aktes von Moses und Aron nach Arnold Schönberg folgt nach Moses’ Worten „Ich kann denken, aber nicht reden“ ein dreiminütiger Schwenk um fast 360 Grad, der die Natur über dem Amphitheater von Alba Fucense zeigt, in dem die Oper spielt. Darauf folgt eine zweiminütige fixe Einstellung auf Berge der Umgebung. Straub sagte, in Moses und Aron sei der „Schwenk stets mit der Idee des Volkes verbunden“. In diesem Fall könnte man in dem Generalschwenk auch einen Verweis auf die Idee von der Allheit Gottes vermuten. – Stefan Ripplinger

Literatur / Quellen:

  • Bontemps, Jacques/Bonitzer, Pascal/Daney, Serge: „Conversation avec J.M. Straub et D. Huillet (Moïse et Aron)“. In: Cahiers du cinéma 258/259 (1975), S. 6–24, S. 12 f.
Schlagwörter: 360°, Ästhetik, audiovisuell, bildvisuell, Didaktik, Fernblick, fiktional, Film, Gesamtprojektion, Hörwerk, Laufpräsentation, Medialpanoramatik, mimetisch, Mythos/Religion, Naturpanorama, schematisch, symbolisch, Unterhaltung, Zentralblickpunkt

1972–1989 – Werner Tübke, Bauernkriegspanorama

Die Entstehung des Panoramabildes geht auf den 1972 von der SED-Sekretärin Edith Brandt formulierten Plan zurück, zum 450. Jahrestag des deutschen Bauernkriegs am Schlachtberg in Bad Frankenhausen (Thüringen) ein Panorama nach sowjetischem Vorbild, konkret: des Borodino-Panoramas, einzurichten. Dieses soll unter dem Titel Frühbürgerliche Revolution in Deutschland an das für die DDR-Ideologie wichtige Ereignis erinnern. Der Künstler Werner Tübke wird beauftragt und kann sich einige Freiheiten in der künstlerischen Gestaltung nehmen. Das riesige Rundgemälde im eigens hierfür errichteten Rundbau wird schließlich am 14. September 1989 eröffnet. Tübke weicht vom Panorama des 19. Jahrhunderts sowie vom sowjetischen Vorbild ab: Es gibt weder eine erhöhte Besucherplattform noch ein Faux Terrain, zudem wird kein spezifischer Moment der historischen Schlacht im Rundum- und Überblick gegeben. Stattdessen ist die wimmelbildartige, rund 3000 Figuren fassende Komposition mit mehreren Zonen an frühneuzeitliche Bildstrukturen angelehnt. Parallel- und Zentralperspektive werden kombiniert. So entsteht das Bild eines konfliktreichen Epochenumbruchs, welches mit seiner zyklischen Struktur zugleich die Idee einer Fortschrittsgeschichte infrage stellt. – Clara Wörsdörfer

Literatur / Quellen:

  • Tübke, Werner: „Zur Arbeit am Panoramabild in Bad Frankenhausen (DDR)“. In: Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte 42 (1985), H. 4, S. 303–306
  • Tübke, Werner: Reformation – Revolution. Panorama Frankenhausen. Monumentalbild von Werner Tübke, Dresden: Verlag der Kunst 1988
  • Tübke, Werner: Bauernkrieg und Weltgericht. Das Frankenhausener Monumentalbild einer Wendezeit, Leipzig: E.A. Seeman 1995
  • Gillen, Eckhart: „‚One can and should present an artistic vision… of the end of the world‘: Werner Tübke’s Apokalpytic Panorama in Bad Frankenhausen and the End of the German Democratic Republic“. In: Getty Research Journal 3 (2011), S. 96–116.

Weblinks:

🖙 Virtueller Rundgang Panorama Bad Frankenhausen

Schlagwörter: 360°, Ästhetik, Bauwerk, Bild, bildvisuell, Denkmal, Didaktik, faktual, fiktional, Gemälde, Gemälderundbau, Gesamtarchiv, Gesamtkompendium, Gesamtprojektion, geschlossen, Medialpanoramatik, mimetisch, Mythos/Religion, Panorama-Diskurs, Rundband, Rundbau, schematisch, symbolisch, Unterhaltung, Utopie/Dystopie, Wimmelbild, Zeitensynopse, Zentralblickpunkt, Zugleichspräsentation

1972 – Chantal Akerman, La Chambre

Der Film besteht aus langsamen Rundschwenks durch das Zimmer einer jungen Frau – wobei die Kamera zweimal die Richtung wechselt – und mag in Verbindung gebracht werden mit Virginia Woolfs A Room of One’s Own (1929). – Stefan Ripplinger

Schlagwörter: (Aus-)Faltung, 360°, Ästhetik, audiovisuell, bildvisuell, faktual, fiktional, Film, Gesamtprojektion, geschlossen, Laufpräsentation, Medialpanoramatik, Mikropanoramatik, mimetisch, schematisch, Zentralblickpunkt

1970 – Karlheinz Stockhausen, Kugelauditorium

Aus Golo Föllmers Erläuterungstext: „Für die Weltausstellung in Osaka im Jahr 1970 baute Deutschland nach künstlerischen Vorstellungen von Karlheinz Stockhausen und einem audiotechnischen Konzept des Elektronischen Studios der TU Berlin den weltweit ersten und bislang einzigartigen kugelförmigen Konzertsaal. Das Publikum saß auf einem schalldurchlässigen Gitterrost etwas unterhalb der Kugelmitte, 50 ringsherum angeordnete Lautsprechergruppen gaben elektroakustische Raumkompositionen […] vollständig dreidimensional wieder. […] Stockhausen gab mit einem hochkarätigen 19-köpfigen Ensemble während der 180-tägigen Ausstellung Live-Konzerte für über eine Million Besucher. […] Die Raumverteilung konnte live anhand einer in Berlin gebauten Sensorkugel auf die 50 Schallquellen gesteuert werden.“ – Johannes Ullmaier

Weblinks:

🖙 Medien Kunst Netz

Schlagwörter: 360°, Ästhetik, auditiv, Bauwerk, Event/Performance, Gesamtprojektion, geschlossen, Hörwerk, Immersion, Kugel, Laufpräsentation, Medialpanoramatik, Medieninstallation, mimetisch, Mythos/Religion, Rahmenexpansion, Rundbau, Technik, Überbreite, Wissenschaft, Zentralblickpunkt, Zugleichspräsentation

1969 – 360°-Schwenk bei Walter De Maria

Beim 360°-Schwenk (auch Rundumschwenk, Panoramaschwenk) dreht sich die Kamera, fest positioniert auf einem Stativ, einmal oder mehrfach um die eigene horizontale Achse. Ein exzeptionelles Beispiel ist der 27-minütige Experimentalfilm Hardcore (USA 1969) des Land-Art-Künstlers Walter De Maria. Eine Wüste wird im 360°-Schwenk vorgeführt und dabei mit kurzen Zitaten aus dem Westerngenre konfrontiert: zwei Cowboys, die sich auf ein Duell vorbereiten. Der Kontrast konstituiert die Westernfragmente als eine in die amerikanische Landschaft projizierte Illusion. Die Andeutungen einer spannungsgeladenen Aktion werden durch die Differenz zur öden Landschaft dekonstruiert. Auch Three Circles on the Desert (USA 1969) von De Maria nutzt den markanten 360°-Schwenk in einer Wüste. Während sich die Kamera dreimal um die eigene Achse dreht, entfernt sich der Künstler im Bild – zwischen zwei engen, auf die Wüste gemalte Linien, die in der Tiefe des Bildes zusammenlaufen – und ist nach der dritten Drehung verschwunden. Die Komposition lebt von dem geometrischen Gegensatz zwischen der Zirkularität des Schwenks, der den Naturraum dynamisiert, und der Linearität der Bewegung des Künstlers, die sich in der Bildtiefe verliert. Die Panoramatik von 360°-Schwenks zeichnet aus, dass die Kadrierung den Bildausschnitt limitiert: Das Panorama ergibt sich also erst sukzessiv durch die Seitwärtsdrehung. In diesem Sinn wirken die Wüstenlandschaften in De Marias Filmen wie ein Panoramabild, das durch den Bildrahmen gezogen wird, und gleichen somit einem Moving Panorama. – Johannes Noss

Literatur / Quellen:

  • Ehninger, Eva: „360°: Landschaftsprojektionen und ihr bildkritisches Potenzial“. In: Bildprojektionen. Filmisch-fotografische Dispositive in Kunst und Architektur, hg. von Lilian Haberer und Annette Urban, Bielefeld: transcript 2016, S. 271–284, S. 285–302
Schlagwörter: 360°, Ästhetik, audiovisuell, bildvisuell, Didaktik, fiktional, Film, geordnet, Gesamtprojektion, geschlossen, Laufpräsentation, Medialpanoramatik, Medientechnik, mimetisch, Moving Panorama, Naturpanorama, Rahmenexpansion, Rundband, schematisch, Technik, Überwachung, Unterhaltung, Zentralblickpunkt