1800 – Johann Adam Breysig, Rom-Panorama

Der Unglücksrabe unter den Rundgemälde-Pionieren kommt hinter Robert Barker immer knapp zu spät: sei es bei der Idee selbst, wie er sie für sich ex post reklamiert (vgl. Breysig, „Ueber meinen ersten Plan zu einem Panorama [1800/1801]“, S. 117 f.), sei es bei der Datierung seines Prioritätsanspruchs (in einer Schrift von 1800 will er mit dem seinerzeit undokumentierten Einfall 1788, als Barker schon ein Jahr lang sein Patent hält, der Erste gewesen sein), sei es bei der ersten malerischen Rundumerfassung vor Ort (vgl. Breysig, „Ueber meinen ersten Plan zu einem Panorama [1800/1801]“, S. 118 f.) oder sei es schließlich bei der ersten öffentlichen Präsentation eines Rotundenbilds in Deutschland. Denn Barkers 1792er-Bild kommt schon 1799 nach Hamburg (Oettermann, Das Panorama, S. 145 f.), wohingegen die Premiere von Breysigs (in Kooperation mit Carl Ludwig Kaaz und Johann Friedrich Tielcker erstellter) Rundsicht auf Rom vom Hügel der Kaiserpalastruine erst im Jahr darauf in Berlin erfolgt (Oettermann, Das Panorama, S. 150–156). Zu allem Überfluss liefert diese auch noch den Anlass für Heinrich von Kleists Fundamentalverriss des ganzen Mediums, der bis heute nachhallt und aus Breysigs Sicht insofern weitgehend gegenstandslos erscheinen muss, als Kleist nur eine vom Maler gar nicht autorisierte, weil durch Direktlicht-Einfall verhunzte Realisation zu sehen bekommt (Krengel-Strudthoff, „Eine vergessene Bühnenreform“, S. 38). Unter dem Debakel seiner Panorama-Episode (Breysig, „Ueber meinen ersten Plan zu einem Panorama [1800/1801]“, S. 117125) bleiben die panoramatischen Totaltheater-Visionen („Fernkunst“, „Autokinsitheater“, „Pantheater“, „Kosmotheater“), die Breysig längerfristig verfolgt, lange verschüttet. – Johannes Ullmaier

Literatur / Quellen:

  • Breysig, Johann Adam: „Ueber meinen ersten Plan zu einem Panorama / Panorama“ [1800/1801]. In: In blauer Ferne. Von der Kulissenbühne zum Königsberger panoramischen Theater. Schriften zur Bühnenreform von Johann Adam Breysig (1766–1831), hg. von Ingeborg Krengel-Strudthoff und Bärbel Rudin, Wiesbaden: Harrassowitz 1993, S. 117–125
  • Oettermann, Stephan: Das Panorama. Die Geschichte eines Massenmediums, Frankfurt am Main: Syndikat 1980, S. 145–175
  • Krengel-Strudthoff, Ingeborg: „Eine vergessene Bühnenreform: Johann Adam Breysigs Weg zur Szenographie des Königsberger Neuen Schauspielhauses“. In: In blauer Ferne. Von der Kulissenbühne zum Königsberger panoramischen Theater. Schriften zur Bühnenreform von Johann Adam Breysig (1766—1831), hg. von Ingeborg Krengel-Strudthoff und Bärbel Rudin, Wiesbaden: Harrassowitz 1993, S. 9–66

Weblinks:

🖙 Wikipedia

Schlagwörter: 360°, Ästhetik, Bauwerk, Bild, bildvisuell, Denkmal, faktual, Fernblick, Gemälde, Gemälderundbau, Gesamtprojektion, Immersion, Konzept/Idee, Medialpanoramatik, mimetisch, Panorama-Beschreibung, Panorama-Diskurs, Panoramabild, Rundband, Rundbau, Text, Unterhaltung, Zentralblickpunkt, Zugleichspräsentation

1794 – Bauprojekt Benthams Panopticum

Das vom britischen Philosophen Jeremy Bentham erdachte Konzept soll zum ersten Mal in Form eines Gefängnisbaus umgesetzt werden. Es kommt zum frühzeitigen Abbruch. Bentham wird für seinen Zeitaufwand bei der Planung entschädigt. – Luca Angelo Bindi

Literatur / Quellen:

  • Bentham, Jeremy: Panoptikum oder Das Kontrollhaus [1787/1791], Berlin: Matthes & Seitz 2013, S. 217
  • Schneider, Manfred: Transparenztraum. Literatur, Politik, Medien und das Unmögliche, Berlin: Matthes & Seitz 2013, S. 135–146

Weblinks:

🖙 Wikipedia
🖙 Kritische Besprechung des Konzepts von Alf Mayer

Schlagwörter: 360°, Allwahrnehmung, Bauwerk, Blicktransparenz, faktual, Gesamtprojektion, geschlossen, Inhaltspanoramatik, Medientechnik, Organisation, Panorama-Beschreibung, Realpanoramatik, Rundband, Rundbau, schematisch, Technik, Überwachung, visuell, Zentralblickpunkt, Zugleichspräsentation, Zugriffspräsentation

1793 – Robert Barker, London from the Albion Mills

Nach ersten Versuchen auf Grundlage seines 1787 eingereichten Patents präsentiert Robert Barker 1793 sein Rundbild London from the Albion Mills in einer von Robert Mitchell eigens hierfür erbauten Rotunde am Leicester Square in London. Das Bild ist heute nicht mehr erhalten, eine mehrteilige kolorierte Druckgrafik von 1792, die als Grundlage diente, vermittelt allerdings einen guten Eindruck. Die Betrachter:innen des Bildes sollen sich auf das Dach der legendären Dampfmühle Albion Mills versetzt fühlen, von wo aus sie im Rundumblick die Stadtlandschaft Londons überblicken können. Um den Illusionismus zu verstärken, zeigt Barker auch noch Teile des Dachs mit Schornsteinen, über die hinaus der Blick in die Ferne schweift. Die Wahl des Motivs bzw. Standorts ist bemerkenswert, da die Mühle damals als Zeichen der beginnenden industriellen Revolution gilt, allerdings zum Zeitpunkt der Fertigstellung des 250 qm großen Rundgemäldes bereits einem verheerenden Brand zum Opfer gefallen war. – Clara Wörsdörfer

Literatur / Quellen:

Schlagwörter: 360°, Ästhetik, Bauwerk, Bild, bildvisuell, Denkmal, Draufblick, Event/Performance, Fernblick, Gemälde, Gemälderundbau, Gesamtprojektion, geschlossen, Medialpanoramatik, Medientechnik, mimetisch, Panoramabild, Rahmenexpansion, Rundband, Rundbau, sfaktual, Technik, Überbreite, Unterhaltung, Zentralblickpunkt, Zugleichspräsentation

1791 – Jeremy Bentham, Panopticon, or, The Inspection-House


Den Hintergrund für die Programmschrift bildet eine Reise nach Zadobrast bei Kritschew (heute Belarus) im Jahr 1786, die Bentham dazu veranlasst, einen konkreten Bauentwurf seines Bruders, eines Architekten, zum Architekturkonzept auszuarbeiten und mit seiner utilitaristischen Staats- und Gesellschaftstheorie zu verknüpfen. Die grundlegende Struktur des dort als „Panopticon“ beschriebenen Bauwerks, Prototyp des Rundum-Überwachungsgefängnisses, besteht aus einem kreisförmigen Gebäude mit strahlenförmig angeordneten Trakten an der Peripherie, deren Einzelzellen sich durch die gesamte Tiefe des Gebäudes ausdehnen. So sind die Inhaftierten durch Trennwände voneinander abgeschieden, ist jede gegenseitige Kommunikation und insbesondere jeder Sichtkontakt zwischen ihnen unterbunden. Jede Zelle hat ein dünnes Gitter und je zwei Fenster, eines nach vorn und eines nach hinten gerichtet, sodass ein Gegenlichteffekt entsteht, der das Zelleninnere durch und durch einsehbar macht. Im Zentrum des Kreises befindet sich die sogenannte Aufseher-Loge, ein Beobachtungsturm, dessen Inneres, worin der Hauptaufseher sitzt bzw. zu vermuten ist, seinerseits den Blicken der Insassen verborgen bleibt. Bentham betont die zentrale Position des Aufsehers, die es ihm ermögliche, „zu sehen, ohne selbst gesehen zu werden“ (Bentham, Panoptikum, S. 29). Durch diese als effizient und rentabel gepriesene Einrichtung soll für alle Insassen wie auch für das Personal ein Klima allgegenwärtiger Sichtbarkeit und Überwachung entstehen, und zwar unabhängig davon, ob diese aktual erfolgt. Schon der permanente, in und mit der Gebäudestruktur fixierte Überwachungsdruck garantiere ein allseits regelkonformes Verhalten, denn „diesem Plan zufolge überblickt der Aufsichtsbeamte […] mit einem Schlag die ganze Szene“ (ebd., S. 35). Als gebrauchsarchitektonische Baukonzeption eignet das Panoptikum sich laut Bentham nicht nur für Gefängnisse, sondern auch für Besserungsanstalten, Armen-, Kranken- und Irrenhäuser, Manufakturen und Schulen. Seine Leitdoktrin eines maximal asymmetrischen Blickregimes, das die quasi-göttliche Allmacht einer unbeobachtbaren und potenziell jederzeit allsehenden Zentralposition der in Stein gemeißelten Ohnmacht vereinzelt gehaltener Subjekte in gänzlich durchschaubaren Peripherie-Positionen gegenüberstellt, konkretisiert sich seither – obschon vergleichsweise selten – in rundpanoptisch errichteten Gefängnisbauten und Lagerkomplexen, vor allem aber – weit häufiger, weil weniger offensichtlich – in der Organisationsarchitektur totalitär-zentralistischer Parteien, Staaten, Behörden, Konzerne oder Online-Plattformen. – Nina Cullmann | Johannes Ullmaier

Literatur / Quellen:

    Bentham, Jeremy: „Panopticon, or, The Inspection-House“ [1787]. In: The Panopticon Writings, hg. von Miran Božovic, London/New York: Verso Books 1995, S. 31–95

    Bentham, Jeremy: Panoptikum oder Das Kontrollhaus [1787/1791], Berlin: Matthes & Seitz 2013, S. 6–109

    Semple, Janet: Bentham’s Prison. A Study of the Panopticon Penitentiary, Oxford: Clarendon Press 1993

    Welzbacher, Christian: Der radikale Narr des Kapitals. Jeremy Bentham, das „Panoptikum“ und die „Auto-Ikone“, Berlin: Matthes & Seitz 2011

    Schneider, Manfred: Transparenztraum. Literatur, Politik, Medien und das Unmögliche, Berlin: Matthes & Seitz 2013, S. 136–146

Weblinks:

🖙 A 3D Computer Animation of the Panopticon
🖙 Wikipedia

Schlagwörter: 360°, Allwahrnehmung, Bauwerk, Blicktransparenz, faktual, Gesamtprojektion, geschlossen, Inhaltspanoramatik, Konzept/Idee, Medientechnik, Organisation, Panorama-Beschreibung, Realpanoramatik, Rundband, Rundbau, schematisch, Technik, Text, Überwachung, visuell, Zentralblickpunkt, Zugleichspräsentation, Zugriffspräsentation

1791 – Erstbeleg „Panorama“

Der erste schriftliche Nachweis des antikisierenden Neologismus aus „pan“ für „alles“ und „horao“ für „sehen“ findet sich (nach Kenntnisstand 2023) am 18. Mai 1791 in einer Werbeanzeige der Londoner Zeitschrift Oracle, worin ein „Panorama Building“ annonciert wird, in welchem „the greatest improvement to the art of painting that has ever yet been discovered“ (Huhtamo, Illusions in Motion, S. 1) zu bestaunen sei. Ursprünglich auf Barkers Rundgemälde bezogen, wandert der Ausdruck rasch in verschiedene Sprachen und Kontexte. – Johannes Ullmaier

Literatur / Quellen:

  • Huhtamo, Erkki: Illusions in Motion. Media Archaeology of the Moving Panorama and Related Spectacles, Cambridge, MA: MIT Press 2013
Schlagwörter: Bauwerk, Bild, bildvisuell, Gemälderundbau, Gesamtprojektion, geschlossen, Inhaltspanoramatik, Konzept/Idee, Medialpanoramatik, Panorama-Beschreibung, Panorama-Diskurs, Panoramabild, Rahmenexpansion, Rundband, Rundbau, symbolisch, Text, textuell, Unterhaltung, Zentralblickpunkt, Zugleichspräsentation

1787 – Robert Barker, Panoramapatent

Am 19. Juni meldet der irische Maler Robert Barker (1739–1806) in Edinburgh das Patent für eine technische Erfindung an, die „an entire view of any country or situation, as it appears to an observer turning quite round“ bieten soll. Als Bezeichnung wählt er in der Patentschrift „la nature à coup d’oeil“ (frz. für „die Natur auf einen Blick“). Die Bezeichnung ‚Panorama‘ wird erst ein paar Jahre danach gebräuchlich, allgemein wie auch bei Barker selbst. – Johannes Ullmaier

Literatur / Quellen:

Schlagwörter: 360°, Ästhetik, Bauwerk, Bild, bildvisuell, Didaktik, faktual, Fernblick, Gemälde, Gemälderundbau, Gesamtprojektion, geschlossen, Konzept/Idee, Medialpanoramatik, Medientechnik, mimetisch, Mythos/Religion, Panorama-Beschreibung, Panorama-Diskurs, Panoramabild, Rahmenexpansion, Rundband, Rundbau, Technik, Text, Überbreite, Unterhaltung, Zentralblickpunkt, Zugleichspräsentation

1690 – Ewiger Julianischer Kalender aus Graubünden


Allgemein stellvertretend für die Kulturtechnik des Ewigen Kalenders, der die jahresübergreifende Bestimmung aller Wochentage und ggf. wichtiger Festtermine erlaubt, präsentiert sich das graubündener Diagramm – gleich vielen historischen Realisationen bis in die Sowjetzeit hinein – speziell in kompass-artig geschlossener Rundform. Einen noch weiteren, weil kalenderreformübergreifenden Ausblick auf die Wochentagsfolge in Vergangenheit wie Zukunft bietet dagegen das (wie das Eintragsbeispiel im betreffenden Wikipedia-Artikel/Stand 2024) dokumentierte Zeilen/Spalten-Diagramm von Karl Nimtsch, das den Julianischen und den Gregorianischen Kalender synthetisiert. – Johannes Ullmaier

Weblinks:

🖙 Abbildung
🖙 Wikipedia

Schlagwörter: Bild, bildvisuell, Diagramm, Didaktik, faktual, geordnet, Gesamtdiagramm, Idealpanoramatik, Medialpanoramatik, Mikropanoramatik, offen, Organisation, Rundband, Rundbild, schematisch, textuell, Universalchronik, Zeitensynopse, Zugleichspräsentation, Zugriffspräsentation

1599 – The Globe Theatre

Das Globe Theatre wird 1599 durch die Schauspielgruppe The Lord Chamberlain’s Men, deren bekanntestes Mitglied schon damals William Shakespeare ist, in Southwark, London errichtet. 1613 wird es durch ein Feuer zerstört und ein Jahr später wieder neu aufgebaut und eröffnet, bevor es 1642 erneut schließen muss und 1644 abgerissen wird. Die Grundmauern werden 1989 bei Ausgrabungen gefunden, eine umfassende archäologische Rekonstruktion ist allerdings nicht möglich. Bezüglich der genauen Dimension und des Aussehens des Theaters sind daher leider nur Schätzungen möglich.

Zur Zeit seiner Benutzung hat das Gebäude ein offenes Dach und besteht aus einem (fast) runden Raum, in dem das Publikum, um die Performance zu verfolgen, entweder um die erhöhte Bühne herum gelagerte Stehplätze oder aber Sitze auf den Galerien einnehmen kann, die sich auf drei Stockwerke verteilen. Die höchsten Sitze sind die teuersten. Sie bieten den größten Überblick, sind aber vom Geschehen am weitesten entfernt. Insgesamt soll die dargebotene Kunst möglichst vielen zugänglich sein, also ein Publikum aus allen gesellschaftlichen Stellungen und Schichten im Theaterrund vereinen. Dass das Gebäude mitten im Vergnügungsviertel steht, spricht dafür, dass es dabei nicht primär um Bildung geht, sondern um Unterhaltung.

Durch die zentrale Lage der Bühne ist eine absolute perspektivische Illusion extrem erschwert, ja eigentlich unmöglich, schon weil das Publikum auf der je anderen Seite immer sichtbar bleibt. Dafür steht das Schauspiel – besonders durch die erhöhte Lage der Bühne – ganz im Zentrum des Geschehens und bildet den Mittelpunkt des Raumes. Das beeinflusst auch die Konzeption der Stücke: So werden etwa vermehrt Kampfszenen eingebaut, um die Aufmerksamkeit auf die Schauspieler zu ziehen. Die Darsteller müssen den gesamten Raum bespielen und sämtliche Zuschauerperspektiven berücksichtigen, um alles für alle sehenswert zu machen. Zudem kann sich das Publikum vor allem um die Bühne relativ frei bewegen. Diese Beachtung der verschiedenen Blickweisen und Perspektiven auf einen zentralen Punkt macht den panomaratischen Charakter des Globe Theatres und des dahinterstehenden Theaterideals aus. – Lena-Maria Weiß

Weblinks:

🖙 Webseite Britannica
🖙 Youtube Video – BBC

Schlagwörter: 360°, Ästhetik, audiovisuell, Bauwerk, Denkmal, Didaktik, Event/Performance, fiktional, Gesamtprojektion, geschlossen, haptisch, Immersion, Konzept/Idee, Laufpräsentation, Medialpanoramatik, Medientechnik, mimetisch, Rahmenexpansion, Rundband, Rundbau, symbolisch, textuell, Unterhaltung, visuell, Zugleichspräsentation

ca. -4900 – Erste „Sternwarte“


Die 1991 entdeckte Kreisgrabenanlage von Goseck in Sachsen-Anhalt gilt als frühester archäologisch belegter Ort systematischer Himmelsbeobachtung. Sie besteht aus einem kreisförmigen Graben mit einem Durchmesser von ca. 70 m und ist von einem Wall umgeben. Im Inneren des Grabens befinden sich vier Tore, die in alle vier Himmelsrichtungen ausgerichtet sind. 2005 wurde das Bauwerk rekonstruiert und als Besichtigungsort eröffnet. – Maureen Seyfarth | Johannes Ullmaier

Weblinks:

🖙 Wikipedia
🖙 Sonnenobervatorium Goseck

Schlagwörter: Bauwerk, bildvisuell, Denkmal, faktual, Fernblick, Gesamtprojektion, geschlossen, Medientechnik, Mythos/Religion, Naturpanorama, Realpanoramatik, Rundband, Rundbau, Technik, Zentralblickpunkt, Zugleichspräsentation