1888 – Joseph Bühlmann und Alexander Wagner, Das alte Rom mit dem Triumphzuge Kaiser Constantins im Jahre 312 n. Chr.

Das im Juli 1888 in München eröffnete Panorama-Rundgemälde erhebt den Anspruch, auf der Höhe der damaligen wissenschaftlichen Erkenntnisse eine Stadtansicht Roms zu rekonstruieren, wie sie sich im Jahr 312 geboten hätte. Beispiel für die epochensignifikante Kombination von panoramatischer und historistischer Perspektive. – Bernd Klöckener

Literatur / Quellen:

  • Kockel, Valentin: „‚Wissenschaft und Kunst sind, wie selten, eine glückliche Verbindung eingegangen‘. Das Rom-Panorama von Josef Bühlmann im Kontext des 19. Jahrhunderts“. In: Das antike Rom und sein Bild, hg. von Hans-Ulrich Cain, Annette Haug, und Yadegar Asisi, Berlin/Boston: De Gruyter 2001, S. 23–48

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🖙 Zeitgenössische Reproduktion

Schlagwörter: 360°, Ästhetik, Bauwerk, Bild, bildvisuell, Denkmal, Didaktik, faktual, fiktional, Gemälde, Gemälderundbau, Gesamtprojektion, geschlossen, Immersion, Medialpanoramatik, mimetisch, Panoramabild, Rundband, Rundbau, Unterhaltung, Zentralblickpunkt, Zugleichspräsentation