ca. 1495 – Hieronymus Bosch, Garten der Lüste


Triptychon des niederländischen Malers Hieronymus Bosch, heute im Museo del Prado in Madrid. Der Garten der Lüste ist auf der Mitteltafel des Triptychons zu sehen. In diskrepant separierter Zugleichsansicht zum linksseitigen Garten Eden und zur rechtsseitigen Marterhölle zeigt er das christliche Motiv des friedlichen Miteinanders sowie sexuelles Begehren. Typisch für Bosch sind dabei auch viele skurrile Tierwesen in der insgesamt farbenfrohen, wimmelbildartigen Welt. – Antje Schilling

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Schlagwörter: (Aus-)Faltung, Ästhetik, Bild, bildvisuell, CHRISTENTUM, Didaktik, Gemälde, geordnet, Gesamtprojektion, Großtableau, Leporello, Medialpanoramatik, mimetisch, Mythos/Religion, NIEDERLANDE, symbolisch, Überbreite, Wimmelbild, Zugleichspräsentation