Von Fred Waller entwickeltes panoramatisches Projektionsverfahren, das bei der Weltausstellung in New York öffentlich vorgeführt wird. Elf zusammenhängende Filme werden auf einer halbkreisförmigen Leinwand projiziert, die von einer muschelförmigen, offenen Kuppel abgeschlossen ist. Im Zweiten Weltkrieg wird das Verfahren zur Jagdfliegerausbildung angepasst und im Zielsimulationstraining genutzt, hierbei mit einem beweglichen, offenen Flugzeugcockpit vor einer gewölbten Projektionsfläche mit fünf Projektoren. 1949 führt Waller erstmalig öffentlich Kurzfilme mit seinem Vitarama-Verfahren vor. – Kaim Bozkurt
Literatur / Quellen:
- Waller, Fred: „The Waller Flexible Gunnery Trainer“. In: Journal of the Society of Motion Picture Engineers 47 (1946), H. 1, S. 73–87, S. 73–87